Du merkst, dass deine Rechnerleistung an ihre Grenzen kommt und die Leistungsfähigkeit in Halocline leidet? Du verspürst ein Ruckeln während deiner Session in VR? Dein Bild ist nicht mehr flüssig?
Das soll nicht sein – wir geben dir Tipps, wie du die Leistungsfähigkeit in Halocline gewährleistet.
Anleitung
Folgende Tipps & Tricks können deine Leistungsfähigkeit in Halocline verbessern:
1. CAD-Daten – weniger ist mehr!
So wenig wie möglich, so viel wie nötig!
Solltest du viele CAD-Daten in deinem Shopfloor bzw. Arbeitsbereich importiert haben, kann die Performance von Halocline leiden. Dies merkst du daran, dass die Reaktionsgeschwindigkeit abnimmt und deine Bewegungen langsamer werden. Wir empfehlen dir hier, nur die notwendigen CAD-Daten zu importieren. In vielen Fällen reicht evtl. auch ein Nachbau in Form von Boxen.
In Assembly hast du die Möglichkeit, mehrere CAD-Dateien gleichzeitig in VR zu laden. Bedenke auch hier, je weniger CAD-Dateien gleichzeitig, desto weniger leidet die Performance.
2. Importieren eines Shopfloors – achte auf die Datengröße!
Du möchtest einen kompletten Shopfloor in Halocline Layout importieren?
Achte darauf, dass deine Datei nicht größer als 200 MB ist.
3. Schatten ausblenden – ist Schatten notwendig?
Deine gebauten Objekte werfen einen Schatten, wodurch ebenfalls die Performance beansprucht wird?
Ein Deaktivieren dieser Funktion kann bei stark ausgelasteter Hardware zu einem besseren VR-Erlebnis führen. Die Tiefenwahrnehmung wird ohne Schattierungen jedoch verschlechtert. Das Deaktivieren des Schattens kannst du über die Einstellungen vornehmen.
4. Nutze Arbeitsbereiche – teile & gliedere deinen Shopfloor in Arbeitsbereiche!
Du hast dein Projekt in einem Arbeitsbereich erstellt?
Teile deinen Shopfloor in Arbeitsbereiche ein, um deine Performance zu erhöhen. Dadurch hast du je Arbeitsbereich weniger Daten, die du aktiv bearbeitest und dir im Detail angezeigt werden. Der aktive Bereich wird dir durch eine blaue Begrenzungslinie angezeigt.
5. VR-Sicht – bei alleiniger Arbeitssession!
Du arbeitest allein in Halocline und hast keine Zuschauer:innen?
Nutze die Kamerperspektive VR-Sicht, wenn du allein in Halocline arbeitest. Bei allen anderen Kameraansichten (z. B. Zuschauermodus) wird das auf dem Desktop angezeigte Bild doppelt dargestellt, wodurch zusätzliche Rechenleistung benötigt wird.
6. Boxen – weniger ist mehr!
So wenig wie möglich, so viel wie nötig!
Wenn nicht notwendig, versuche nicht zu detailliert zu bauen. Frage dich, ob du dieses Detail wirklich brauchst oder nicht. Ab einem bestimmten Grad kann es hier zu Performanceeinbußen kommen. Zusätzlich ist eine nachträgliche Anpassung weniger kompliziert. Des Weiteren approximieren runde Objekte.
7. Prüfe deine Live-Performance der VR-Brille!
Befindest du dich im Optimalbereich der Bildfrequenz deiner VR-Brille?
Mithilfe der Leistungsgraf-Funktion in SteamVR wird die Bildfrequenz (Frames per Second; Bilder pro Sekunde) während der Nutzung der VR-Brille live analysiert. Anhand dieser Analyse kannst du ermitteln, ob du dich im Optimalbereich befindest und kein ruckelndes Bild in VR erwartest. Weitere Informationen findest du hier.